Die Geschichte von Theo Schnecke, der sein Haus im Winter mit einer Kalktür verschließt, spiegelt Aspekte von Selbstpflege, Selbstreflexion und Vorbereitung wider, die auch in der Supervision und im Coaching eine Rolle spielen.
Selbstpflege und Schutz
Ähnlich wie die Schnecke ihr Haus mit einer Kalktür verschließt, um sich vor den besonderen Herausforderungen des Winters zu schützen, geht es in der Supervision darum, sich selbst zu schützen und sich um das eigene Wohlergehen zu kümmern. Coaches und Supervisoren ermutigen dazu, sich auch um sich selbst zu kümmern, um für Veränderungen gewappnet zu sein.
Vorbereitung und Reflektion
Die Schnecke bereitet sich aktiv auf die kalte Jahreszeit vor, indem sie ihr Haus sichert. Ähnlich reflektieren Personen in Supervision und Coaching ihre Erfahrungen und bereiten sich darauf vor, wie sie mit verschiedenen Situationen umgehen können. Es geht darum, sich selbst und andere besser zu verstehen.
Klare Abgrenzung und Fokus
Die Kalktür dient der klaren Abgrenzung des eigenen Raums. In ähnlicher Weise unterstützt Supervision und Coaching dabei, klare Grenzen zu setzen und sich auf bestimmte Ziele, oder einen Weg dorthin, zu fokussieren.
Unterstützung und Anleitung
Wie die Schnecke im Winter Schutz sucht, bieten Supervisoren und Coaches eine unterstützende Rolle, indem sie unterstützen, den Blick zu klären und Strategien zu entwickeln, um mit schwierigen Situationen oder Veränderungen umzugehen.
Die Geschichte der Schnecke mit der Kalktür im Winter zeigt, wie Vorbereitung, Selbstpflege und klare Fokussierung auf persönliche Bedürfnisse wichtige Bestandteile von Supervision und Coaching sind, um zu verstehen und persönliches Wachstum zu fördern.
Theo kommt gut über den Winter
In einem malerischen Garten lebte eine Schnecke namens Theo, der sich auf den bevorstehenden Winter vorbereiten wollte. Als Vorbote der kalten Jahreszeit begannen die Blätter sich zu verfärben, und Theo spürte den Hauch des kommenden Frostes.
Entschlossen, sich auf die Herausforderungen des Winters vorzubereiten, begann Theo, in alt bewährter Art, seine Schneckenhaustür mit einer ungewöhnlichen Mischung aus Speichel und Kalk zu verschließen. Mit dieser vertrauten und ureigenen Art die nur Schnecken kennen, konnte er nicht nur eine solide Versiegelung schaffen, sondern auch eine Schicht die Wärme bewahren und ihn vor den frostigen Temperaturen schützen würde.
Tag für Tag arbeitete Theo beharrlich daran, die Tür zu versiegeln. Er erzeugte in seinem Haus kleine Kalkpartikel und nutzte seinen Speichel, um eine dauerhafte Abdichtung zu schaffen. Während er arbeitete, dachte er über die kommenden Monate nach und wie er sich auf den Winter vorbereiten konnte.
Schließlich, als die letzte Ritze versiegelt war, fühlte sich Theo sicher und bereit für die Herausforderungen des Winters. Die Tür, die er mit Speichel und Kalk verschlossen hatte, war eben nicht nur eine bauliche Barriere, sondern ein Symbol für seine Vorbereitung und Entschlossenheit, gut durch die kalte Jahreszeit zu kommen.
Während der Wintermonate verweilte Theo in seinem warmen, gut abgedichteten Haus. Dank seiner Vorbereitung konnte er die Kälte draußen lassen und sich auf die Ruhezeit konzentrieren. Inmitten des Winters reflektierte er über seine Pläne für das kommende Frühjahr und freute sich darauf, gestärkt und bereichert aus dieser Zeit hervorzugehen.